Enervie Gruppe Logo

Unsere Presse-Informationen 2016

06.10.2016

ENERVIE Vernetzt: Gehölzarbeiten im Bereich von Hochspannungsleitungen in Schwerte

• Entfernung von Gehölzen aus Sicherheitsgründen im Rahmen des regelmäßigen Wartungsprogramms

Die ENERVIE Vernetzt GmbH lässt ab Montag, dem 10. Oktober 2016, Gehölzarbeiten an einer Hochspannungsfreileitung durchführen. Konkret werden insgesamt 20 Gehölze an der Trasse „Ruhr 1/2“ im Bereich „Untere Meischede“ in Schwerte aus Sicherheitsgründen von einem Fachunternehmen entfernt. Die mit den zuständigen Behörden und Grundstückseigentümern abgestimmten Arbeiten sollen vier Tage in Anspruch nehmen und am Donnerstag, 13. Oktober 2016, beendet sein.

Die Gehölzarbeiten entlang der Trassenverläufe sind ein wesentliches Element im Rahmen des regelmäßigen Wartungs- und Instandhaltungsprogramms. ENERVIE Vernetzt führt zudem im jährlichen Turnus die komplette Befliegung des rund 200 Kilometer langen Hochspannungs-Freileitungsnetzes auf der 110-Kilovolt (kV) und 220-kV-Ebene durch. Darüber hinaus wird der Zustand der insgesamt 660 Hochspannungsmasten im Versorgungsgebiet regelmäßig durch Sichtprüfung und Begehungen geprüft. Auch laufende Pflegemaßnahmen wie das Aufbringen eines Korrosionsschutz-Anstriches sowie die Wartung aller Umspannwerke gehören zum kontinuierlichen Wartungsprogramm.

Hintergrund: Das Netzgebiet der ENERVIE Vernetzt GmbH

Die ENERVIE Vernetzt GmbH, ein 100prozentiges Tochterunternehmen der ENERVIE Gruppe, versorgt in ihrem etwa 1.000 km2 umfassenden Netzgebiet in Hagen und der Märkischen Region über 500.000 Einwohner in insgesamt 19 Städten und Gemeinden sicher und zuverlässig mit Strom – in Hagen und Lüdenscheid auch mit Gas und Wasser.
Im regionalen Stromnetz dienen 27 Umspannwerke als zentrale Einspeiseknotenpunkte im rund 200 Kilometer langen Hochspannungs-Freileitungsnetz auf der 110-Kilovolt (kV) und 220-kV-Ebene. Die hier installierten Transformatoren und Schaltanlagen sorgen dafür, dass die Spannung von der Hoch- auf die Mittelspannungsebene von 110 kV (=110.000 Volt) auf 10 kV (= 10.000 Volt) heruntergespannt wird. Über ein engmaschiges Kabelnetz von rund 7.700 Kilometern Länge und zahlreiche 10-kV-Stationen gelangt der Strom schließlich auf Niederspannungsebene von 400 Volt beziehungsweise 230 Volt zum Endverbraucher.

Hagen/Lüdenscheid, 6. Oktober 2016