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20.08.2018

ENERVIE Vernetzt: Erneuerung des Umspannwerks Altena abgeschlossen

• 4,25 Mio. Euro Investitionsvolumen in eine sichere und zuverlässige Stromversorgung für die Region
• Schaltanlagen und Leittechnik erneuert, Transformatoren ausgetauscht

Die ENERVIE Vernetzt GmbH hat die Erneuerung des Umspannwerks in Altena erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen investierte hierbei rund 4,25 Mio. Euro, um die Versorgungssicherheit auf den neuesten technischen Stand zu bringen.

Konkret wurden Hoch- und Mittelspannungs-Schaltanlagen (110.000 Volt / 10.000 Volt) sowie die Leittechnik neu installiert. Die alten Schaltanlagen stammten aus dem Jahr 1959 und hatten somit das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Die neuen Anlagen zeichnen sich neben einer verbesserten technischen Ausstattung und angepasster Leistungsfähigkeit durch einen erheblich niedrigen Wartungs- und Instandhaltungsaufwand aus. Zudem erhöht die „gekapselte“ Bauweise der Anlagen die Sicherheit der im und am Umspannwerk beschäftigten Mitarbeiter deutlich.

Bereits in den Jahren 2014 und 2016 sowie im Frühjahr 2017 transportierte ENERVIE Vernetzt alte, nicht mehr benötigte Transformatoren ab und ersetzte sie durch neue. Das Umspannwerk Altena ist ein zentraler Baustein der Stromversorgung für Altena und die Umgebung. Während der Umbauphase blieb es vollständig in Betrieb.

Die Erneuerung des Umspannwerkes Altena im Überblick:

Baubeginn/Anlieferung letzter neuer Transformator Sommer 2016
Anlieferung/Montage Schaltanlagen 110kV Sommer 2016  – Sommer 2017
Umschaltmaßnahmen auf neue Schaltanlagen 110kV Frühjahr 2017 – Sommer 2017
Umschaltmaßnahmen auf neue Schaltanlagen 10kV Sommer 2017 – Herbst 2017
Rest-Demontage Altanlagen Herbst 2017 – Ende 2017
Restarbeiten bis Sommer 2018
Investitionsvolumen ca. 4,25 Mio. Euro

Hintergrund: Das Hoch- und Mittelspannungsnetz der ENERVIE Vernetzt

Die ENERVIE Vernetzt GmbH versorgt in ihrem etwa 1.000 km2 umfassenden Netzgebiet in Hagen und der Märkischen Region über 500.000 Einwohner in insgesamt 19 Städten und Gemeinden sicher und zuverlässig mit Strom – in Hagen und Lüdenscheid auch mit Gas und Wasser.
Im regionalen Stromnetz dienen 27 Umspannwerke als zentrale Einspeiseknotenpunkte im rund 200 Kilometer langen Hochspannungs-Freileitungsnetz auf der 110-Kilovolt (kV) und 220-kV-Ebene. Die hier installierten Transformatoren und Schaltanlagen sorgen dafür, dass die Spannung von der Hoch- auf die Mittelspannungsebene von 110 kV (=110.000 Volt) auf 10 kV (= 10.000 Volt) heruntergespannt wird. Über ein engmaschiges Kabelnetz von rund 7.700 Kilometern Länge und zahlreiche 10-kV-Stationen gelangt der Strom schließlich auf Niederspannungsebene von 400 Volt beziehungsweise 230 Volt zum Endverbraucher.

Hagen/Lüdenscheid, 20. August 2018