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09.02.2021

Derzeit starker Frost: ENERVIE Vernetzt gibt Tipps zum Schutz von Wasserleitungen in den Wintermonaten

• Hauseigentümer können Frostschäden vorbeugen

Vor dem Hintergrund der derzeit beständig frostigen Temperaturen weist der regionale Netzbetreiber ENERVIE Vernetzt insbesondere Hauseigentümer auf die Gefahren von Frostschäden bei Wasserleitungen hin. Bei Beachtung folgender einfacher Regeln können Hausbesitzer ihre Wasserleitungen effektiv schützen und so teure Reparatur- oder Instandhaltungskosten und Versorgungsunterbrechungen vermeiden:

• In Kellerräumen, die mit Wasserleitungen oder Wasserzählern ausgestattet sind, sollten alle Fenster und Außentüren während der Wintermonate geschlossen bleiben. Bei niedrigen Außentemperaturen kann ein Kellerraum ansonsten binnen kurzer Zeit extrem auskühlen.
• Bei Schrankanschlüssen sollte darauf geachtet werden, dass die Rohrbegleitheizung eingeschaltet ist.
• In jedem Raum, der frostanfällig ist, sollten sämtliche Wasserleitungen und -zähler mit entsprechendem Isoliermaterial geschützt werden.
• Alle Wasserleitungen im Außenbereich – zum Beispiel bei Wasseranlagen wie Schwimmbecken, Teichen oder Springbrunnen – sowie in ungeheizten Garagen oder Außenwänden des Hauses sollten zeitig vor Frosteinbrüchen entwässert werden. Wichtig ist hierbei, dass der Wasserhahn nach der Entleerung auch wieder geschlossen wird.
• Auch bei der Programmierung der Erdgasheizung sind vorbeugende Maßnahmen möglich: Die Einstellung sollte hierbei so gewählt werden, dass bei längerer Abwesenheit der Hausbewohner und auftretenden Minustemperaturen keine Heizkörper einfrieren können.

Ist trotz aller Vorbeugung dennoch ein Frostschaden aufgetreten, rät ENERVIE Vernetzt den Hausbesitzern, nicht zur Selbsthilfe zu greifen, sondern Fachleute einer Installationsfirma zu kontaktieren.

Hagen, 9. Februar 2021